Wenn du in Schweden studieren möchtest, gibt es dafür im Wesentlichen zwei Möglichkeiten: du kannst ein Vollstudium wählen oder ein Auslandssemester/-jahr. Schließlich kannst du auch ein Aufbaustudium in Schweden machen. Beides ist inzwischen - Europa sei Dank! - üblich und einfach geworden!
Das heißt: Du beginnst dein Studium in Deutschland (oder in irgendeinem anderen Land) und machst während des Studiums ein oder zwei Semester in Schweden. Deinen Abschluss machst du dann wieder an deiner Heimathochschule. Solche Auslandssemester werden immer üblicher und in vielen Studiengängen sind sie Pflichtbestandteil.
Vorteil: Die Zeit des Auslandsaufenthaltes ist absehbar; du musst nicht gleich alle Zelte abbrechen. Deine Studienleistungen aus dem Ausland werden dir in der Regel anerkannt.
Nachteil:In dieser kurzen Zeit ist es normalerweise kaum möglich, sich an das Leben in Schweden zu gewöhnen. Es ist schade, das Land verlassen zu müssen, wenn man sich gerade erst eingelebt hat.
Das Studium wird in Schweden begonnen und dort beendet.
Vorteil: Diese Zeitspanne ermöglicht es dem Studenten, sich in Schweden zu integrieren und das Land mit all seinen Facetten zu ergründen
Nachteil: Mit beträchtlichen Kosten verbunden, da es kaum Vollzeitstipendien gibt.
Wer sich für ein Vollstudium entscheidet, benötigt die Erteilung der Aufenthaltsgenehmigung im schwedischen Migrationsamt. Die Beantragung der Aufenthaltsgenehmigung ist online möglich unter: Migrationsverket
Darum müsst ihr euch aber erst kümmern, wenn ihr die Zusage für einen Studienplatz habt.
Zwei oder mehr Semester, nach bereits erworbenem Hochschulabschluss
Vorteil: Die beliebteste Variante, da genug Zeit investiert wird sich einzuleben und der Kostenrahmen trotzdem überschaubar bleibt.
Nachteil: -/-
Weitere Informationen und Entscheidungshilfen bietet diese Webseite.